Wie Tischtennis Menschen verbindet: Eine Woche Israel im Zeichen des Tischtennissports

Der Landkreis unterhält seit über 50 Jahren partnerschaftliche Beziehungen mit Givatayim im Bereich Politik, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur sowie Sport. Seit 2015 ist Oberbürgermeister Ran Kunik, früher selbst erfolgreicher TT-Spieler (13x nationaler Meister), im Amt. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis aus „seiner“ Sportart die nächste Zielgruppe für einen Jugendaustausch gesucht wurde.

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Acht Jugendliche aus dem Landkreis Esslingen brachen mit zwei Vertretern des Landratsamts Esslingen, Sarah Panten und Pressesprecher Peter Keck sowie den Betreuern Deborah Böhringer (TTF Neuhausen) und Jochen Baral (TTF Neckartenzlingen) am 21. Mai in aller Frühe auf zum Abenteuer Israel.

Nach der Ankunft am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv wurden wir von Shalom, Beauftragter der Stadt Givatayim für unsere Delegation, gleich in die Sporthalle zur ersten Tischtenniseinheit gebracht. Die erste Scheu gegenüber den jugendlichen Gastgebern (jeder Teilnehmer wurde privat aufgenommen) war schnell verschwunden und der erste Tag ging zu Ende. An den folgenden Tagen standen neben weiteren Tischtenniseinheiten eine Stadtführung inklusive Bürgermeisteraudienz im Rathaus durch das neue Zuhause Givatayim und Tel Aviv an. Zudem waren wir tags darauf Ehrengäste im VIP Bereich beim Endspiel der Israelischen Mannschaftsmeisterschaft. Hier standen sich Givatayim und Rehovot gegenüber. Givatayim sicherte sich mit großer Unterstützung der knapp 200 Zuschauer den 4:1-Sieg.


Weiterer Programmpunkt war ein Tag in Jerusalem - ein ganz besonderer Ort. Dieser Tag war prall gefüllt mit vielen historischen Eindrücken und der Spannung zwischen den jüdischen und arabischen Bevölkerungsgruppen. Tags darauf wurde ein gemeinsames Abendessen mit allen Beteiligten aus Israel organisiert.


Am Wochenende folgte das Highlight: der Ausflug in die Wüste. Der Ausflug in wenigen Worten zusammengefasst: Wasser in der Wüste gibt es – und es ist heiß ohne dass man schwitzt! Übernachtung im Beduinenzelt, Kameltour, Start um 4 Uhr morgens zum UNESCO Weltkulturerbe Masada bei Sonnenaufgang (Palastfestung von König Herodes erbaut ca. 40 v.Chr.), danach ins Tote Meer. Es ist warm, es gibt keinen Sonnenbrand und ohne Kraft im Wasser liegen ist einfach himmlisch. Nach einer Woche ging es dann mit vielen Eindrücken zurück nach Hause.2017 05 23 israelbesuch2


Die gemachten Erfahrungen werden uns alle ein Leben lang begleiten, denn wir wurden alle freundlich und hilfsbereit empfangen und fühlten uns jederzeit sicher in einem tollen Land mit beeindruckender Landschaft.
Der Besuch der Freunde aus Israel ist bereits in Planung. Im Frühjahr 2018 werden wir mit großer Freude eine Delegation aus Israel hier im Landkreis Esslingen empfangen und die Gastfreundschaft erwidern.
Deborah „Debby“ Böhringer und Jochen „Joschi“ Baral

 

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